Werbung – Dieser Artikel wird von Pampers unterstützt
Ich bin Mutter von zwei Mädchen, die ich beide unfassbar liebe. Das war aber nicht von Anfang an so. Am 17. November ist der Welt-Frühgeborenen-Tag, an dem sich alles um das Thema Frühgeburt und deren Folgen dreht.
Meine zweite Tochter ist zu früh und zu schnell geboren und ich möchte euch heute gerne etwas dazu erzählen, um anderen Eltern in ähnlichen Situationen Mut zu machen.
Zu früh und zu schnell geboren – Ein Erfahrungsbericht
Unsere Große war gerade etwas über ein Jahr alt, als ich erneut schwanger wurde. Wir als Eltern hatten uns das so gewünscht und waren überglücklich. Leider verlief die Schwangerschaft nicht ganz komplikationslos, es gab Auffälligkeiten und ich wurde mehrfach untersucht. Schließlich stand die Diagnose: Polyhydramnion. Ich hatte zu viel Fruchtwasser, dem Baby ging es aber gut. Mir dafür immer schlechter. Ich hatte vorzeitige Wehen, einen gespannten Bauch und dadurch Atemnot. Also wurde mir Bettruhe verordnet. Schwierig mit einem Kleinkind. Und immer wieder wurde mir gesagt, dass meine Kleine wohl etwas früher kommen würde. Wie früh und in welchem Tempo sie sich auf den Weg machen würde ahnte allerdings niemand.
Und plötzlich war sie da
In der 35 SSW kam schließlich meine zweite Tochter innerhalb von 25 Minuten im Krankenwagen auf einer Landstraße zur Welt. Ein mäßig frühgeborenes Kind nennt man das in dieser Schwangerschaftswoche. Aber wir hatten Glück. Unser Mädchen war kerngesund und wog stolze 2340g. Trotz allem war sie einfach nur winzig. Die restlichen 5 Wochen fehlten ihr einfach. Kein Body passte ihr, alle Höschen schlackerten nur an ihren dünnen Beinchen. Obwohl es unser zweites Kind war, hatten wir Angst dem winzigen Menschlein beim anfassen weh zu tun.
Die Zeit nach der Geburt
Doch unser kleines Mädchen machte alles ganz toll. Sie nahm an Gewicht zu und holte auf. Mir hingegen ging es nicht so gut. Die schnelle und frühe Geburt hatte mich einfach überrumpelt. Es fiel meinem Kopf schwer zu begreifen das ich nun ein zweites mal Mutter geworden bin. Ich war noch gar nicht vorbereitet, ich wollte vor ihrer Ankunft noch so viel erledigen.
Über meine Gefühle sprach ich nur mit meinem Mann, vor anderen schämte ich mich zuzugeben das mir alles viel zu schnell ging und die Muttergefühle auf sich warten ließen. Mit der Zeit wurde es besser, jeden Tag ein bisschen mehr.
Hätte meine Kleine auf der Neugeborenintensivstation bleiben müssen, hätte es sicher deutlich länger gedauert bis ich mit der frühen und schnellen Geburt zurecht gekommen wäre. Gespräche mit meiner Hebamme haben mir dabei sehr geholfen. Sie kam in der Anfangszeit täglich um den Fortschritt und die Entwicklung unserer Kleinen zu beurteilen.
Trotzdem waren die ersten Monate kräfteraubend. Unser Baby hat den frühen Start ins Leben doch nicht so leicht weggesteckt wie wir dachten. Körperlich entwickelte sie sich prächtig, aber sie weinte fast den ganzen Tag und schlief kaum länger als 20 Minuten. Die Familie wohnt weit weg, mein Mann musste wieder arbeiten gehen. Und die zweijährige Schwester gab es schließlich auch noch.
Hilfe annehmen wenn man sie benötigt
Würde ich heute noch einmal in dieser Situation stecken, würde ich mir Hilfe von außen holen. Zum bevorstehenden Welt-Frühgeborenen-Tag unterstützt Pampers mit der Initiative „Deutschland wird Kinderland“ das Sozialunternehmen wellcome. Unter https://www.wellcome-online.de können betroffene Eltern die Hilfe von ehrenamtlichen Mitarbeitern bekommen. Sozusagen eine moderne Nachbarschaftshilfe.
Es ist nämlich keine Schande um Hilfe zu bitten. Man darf überfordert sein und mit den Nerven am Ende. Früher gab es in der Regel die Familie, die die Eltern entlastet hat, heute ist das oft nicht möglich.
Mittlerweile ist meine Kleine 14 Monate alt. Sie wiegt nur noch ein Kilo weniger als ihre zwei Jahre ältere Schwester. Ihr seht schon, sie hat sich prächtig entwickelt und steht einem regulär geborenen Kind in nichts nach.
Neben des Engagements rund um den Welt-Frühgeborenen-Tag, hat Pampers speziell für frühgeborene Babys eine extra kleine Windel entwickelt. Auch wir hatten für unsere Tochter diese Frühchenwindeln und waren damit sehr zufrieden.
Wenn ihr mehr dazu wissen wollt, schaut doch gerne mal auf https://www.deutschland-wird-kinderland.de/fruehchen oder auf https://instagram.com/pampersde vorbei.
Ich wünsche allen Frühcheneltern viel Kraft, Mut und Stärke. Es ist nicht immer leicht, aber ihr schafft das. Wenn ihr möchtet, erzählt mir in den Kommentaren gerne eure Geschichte. Wir erging es euch in der Situation?
Herzlichst, eure kleinliebchen
feiner post…
Kommt mir alles so bekannt vor, vielen Dank fur deine offenheit.